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Krempel

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Ortstafel

Die Einwohner Krempels lebten ursprünglich hauptsächlich von Schaf- und Bienenzucht und von dem, was der karge Boden hergab. Noch im Jahre 1912 verfügte Krempel über eine beachtliche Schafherde, wobei man von 200 – 300 Tieren ausgeht. Auf fast jeden Hof wurden Bienen gehalten, da die Heideflächen ein ideales Trachtgebiet darstellten. Eine weitere Einnahmequelle bildete der Torf, der von Ende April bis zur Heuernte gegraben und an Hadeler und Wurster Bauern verkauft wurde. Das ehemalige Charakteristikum – die Heide – als spezifisches Kennzeichen für die Krempeler Gegend anzusehen, ist heute jedoch nicht mehr zutreffend.

Die ausgedehnten Heideflächen um Krempel wurden in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und zu Anfang diesen Jahrhunderts durch Einführung der künstlichen Düngung und Urbarmachung weiterer Ödländereien zur Grundlage wirtschaftlichen Aufschwungs, da es fortan möglich war, Getreide und Kartoffeln erfolgreich anzubauen. Dem allgemeinen Trend folgend, nimmt und nahm die Zahl landwirtschaftlichen Betriebe jedoch ständig in der jüngsten Dorfgemeinschaftshaus
Vergangenheit ab. Das Erwerbsleben ist nicht mehr auf die Ortschaft beschränkt, denn der größte Teil der Einwohner findet als Pendler außerhalb seinen Lebensunterhalt. 1 Gemischtwarenladen, eine Schmiede mit Tankstelle, 1 Bäckerei, 2 Zimmereien und ein Geldautomat in der ehemaligen Zweigstelle der Spar- und Darlehnskasse Neuenwalde sind alles, was für die Grundversorgung der Bewohner geblieben ist. Alle anderen Bedürfnisse sind in den umliegenden Ortschaften vorhanden, wobei das Kraftfahrzeug - als Verkehrsmittel kaum mehr wegzudenken ist.

Dorfgemeinschaftshaus
Dorfgemeinschaftshaus

Nachdem das Dorf im Jahre 1906 die erste Telefonanlage und eine „Posthülfsstelle“ erhalten hatte, folgte im Jahre 1921 der Anschluss an die Stromversorgung. 1925 wurde eine Kraftpostverbindung mit Otterndorf hergestellt, die zweimal wöchentlich verkehrte. Der Anschluss an das öffentliche Wassernetz erfolgte im Jahre 1960. Im Jahre 1974 wurde die Friedhofskapelle eingeweiht, 1977 das Sportheim. Und heute - ein Gasanschluss ist heute ebenso selbstverständlich wie die digitale Verbindung über ein Telefonnetz

Eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude – „Die alte Schule“ wurde im Jahre 1910 gebaut. Die Krempeler Schule, die im Krieg zeitweise als Lazarett genutzt wurde, hat in der Zeit ihres Bestehens weit über 35 Lehrer gesehen. Die Schülerzahl lag lange Jahre bei 50, im Jahre 1945 aufgrund der Evakuierten und Flüchtlinge über 90. Im Jahre 1961 wurde der letzte geschlossene Jahrgang in Krempel entlassen. Zu Ostern 1966 setzte sich die Auflösung mit der Umschulung der Jahrgänge 7 und 8 nach Neuenwalde fort, so dass zunächst der zweite Klassenraum nicht mehr benötigt und vom Posaunenchor und der Tischtennisabteilung als Übungsraum benutzt werden konnte. Im Rahmen der Umstrukturierung der Unterrichtsversorgung wurde die Krempeler Schule nach über 100 Jahren schließlich als Unterrichtsstätte zugunsten modernerer, größerer Bildungseinrichtungen aufgegeben.

Die Räume blieben nicht lange ungenutzt und wurden erneut mit Leben erfüllt. Trotzt erheblicher Anfangsschwierigkeiten wurde 1975 ein Spielkreis im ehemaligen Klassenzimmer in der Nordseite eingerichtet. Das andere Klassenzimmer wurde vom Jugendring für die zahlreichen Aktivitäten genutzt. Durch den Bau des Dorfgemeinschaftshauses haben beide Gruppen in diesem großzügig gestaltet helle und freundliche Räumlichkeiten gefunden. Die alte Schule wird nunmehr abermals umgebaut und zwar zum Feuerwehrgerätehaus für die Ortswehr Krempel, wobei die historische Substanz selbstverständlich in ihrer Urform erhalten bleibt.

Hauptstrasse
Hauptstrasse

Nach den beiden Weltkriegen wuchs die Krempeler Bevölkerung von etwa 200 auf vieles mehr als das Doppelte an. Heute leben in Krempel ( 1365 ha ) etwa 550 Einwohner. Der Zuwachs ist vor allem auf den Zustrom von Heimatvertriebenen zurückzuführen, die hier ein Zuhause fanden. Durch das starke Bevölkerungswachstum setzte auch eine rege Bautätigkeit ein. Die Wirtschaftswege wurden im Rahmen des „Grünen Plans“ zu Bitumenstraßen ausgebaut und die Ortsdurchfahrt bekam eine durchgehende Beleuchtung.

Immer schneller änderten sich die Strukturen der Landwirtschaft, die Bauweise und auch die Ortschaft hinsichtlich der Sitten und des Brauchtums – geblieben ist jedoch ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl der Einwohner, welches sicherlich stärker ausgeprägt ist als in anderen größeren Gebietskörperschaften.

Die Befürchtungen der kleinen Ortschaften – so auch Krempel – nach der Gebietsreform im Jahre 1974 durch den Zusammenschluss zur Einheitsgemeinde Langen (jetzt Stadt Langen) „hintenrunterzufallen“ bestätigten sich nicht.

Eine große Veränderung für die Ortschaft folgte durch die Aufnahme ins Dorferneuerungsprogramm im Jahre 1986. Zielsetzung der Dorferneuerung sind vorrangig Verbesserungen für die Hauptstraße
Agrarstruktur und der Produktions- und Arbeitsbedingungen aber auch die Verbesserung der Lebensverhältnisse und -qualität und Erhaltung der Betriebe.

So wurde u. a. der gesamte Straßenraum der Ortsdurchfahrt mit der Anlage des abgesetzten Fuß- und Radweg neu gestaltet, umfangreiche private Einzelmaßnahmen durchgeführt und Hochwasserschutzmaßnahmen und eine Ortsrandbegrünung mit über 3000 Pflanzen durchgeführt.

Dorfplatz
Dorfplatz

Dominierend war jedoch die Umgestaltung des Dorfplatzes und der Bau des Dorfgemeinschaftshauses im Jahre 1989. Die gesamte Umgestaltung bewirkt, dass nicht nur ein Dorfmittelpunkt sondern auch eine verkehrsberuhigte Einheit als ganzes entstanden ist, wobei berücksichtigt wurde, dass der landwirtschaftliche Verkehr zwar in abgeminderter Geschwindigkeit, aber problemlos fahren kann. Durch die Schaffung dieses Ortsmittelpunktes haben sich unzählige Möglichkeiten im kulturellen, sportlichen und geselligen Bereich ergeben. Es wurde insgesamt eine Erhöhung der Qualität für Wohnung, Arbeit und Freizeit geschaffen.

So sind im Dorfgemeinschaftshaus der Schützenverein, der Kindergarten und der Jugendring untergebracht. Die Halle wird von Dorfplatz mit Friedhofskapelle und Dorfgemeinschaftshaus
den örtlichen Vereinen für Aktivitäten aller Art rege genutzt. Gerade dieses ausgeprägte Vereinsleben ist die wohl wichtigste Voraussetzung für den sozialen Zusammenhalt im Dorf und zur Identifikation der Bevölkerung mit ihrem dörflichen Lebensraum.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Gesicht der Ortschaft und der Landschaft, die es umgibt sich im Laufe der Jahre gewandelt hat. Mit dem Wandel der Agrarstruktur, der Lebensstile und Wohnortpräferenzen hat sich das Dorf vom vorwiegenden landwirtschaftlichen Produktionsstandort zum Wohnort "im Grünen" entwickelt - die Ortschaft hat sich den modernen Lebensansprüchen angepasst, ohne seinen Eigenwert und unverwechselbaren Charakter aufzugeben.


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